5. Nordbayerisches Böllerschützentreffenin Höchstadt a. d. Aisch

von Claudia Wurm (Höchstadter Musketiere)

Die Höchstadter Schützengilde rief und hunderte Böllerschützen kamen.

Der Tag begann ganz traditionell mit Ökumenischem Gottesdienst und anschließendem Frühschoppen, welcher dann zum Mittagstisch überging. Dabei füllte sich die festlich geschmückte Aischtalhalle immer mehr mit interessierten Bürgern (leider nicht sehr viele, da an diesen Tag auch noch die Zieleinfahrt der Bayerntour in Höchstadt stattfand) und mit Böllerschützen. Viele besuchten dort auch die Stände der Austeller um sich über den neusten Stand zu informieren.

Als es dann hieß, „Aufstellen zum Festumzug“ sah man erst ganz genau welches schöne Bild doch unsere Böllerschützinnen und Böllerschützen in ihren traditionellen und historischen Trachten abgeben.

Am Festplatz staunten die dort schon wartenden Zuschauer nicht schlecht als der Zug einmarschierte.

„Mann haben die aber Tolle Pistolen“ und ähnliche Sprüche waren dort des Öfteren zu hören und auch die Kleidung wurde mit anerkennenden Worten, wie "Sind die aber fesch!" und ähnlichem gelobt.

Die Aktiven formierten sich im Kreis um den Kommandoturm, von welchem aus Schirmherr und Landrat Eberhard Irlinger alle begrüßte bevor Eberhard Schultz als Präsident das AKNB dann das Kommando übernahm.

Als dann die ersten Böller krachten zuckten viele zusammen und hielten sich die Ohren zu, denn in Höchstadt hörte man bis jetzt überwiegend Salutgewehre und nur einzelne Böllerschüsse. Von den abgegebenen Salven und Reihenfeuern mit imposanten Rauchwolken wird in Höchstadt sicherlich noch lange gesprochen werden.

Als dann das Pulver verschossen und der Rauch im Nichts verschwunden war, setzte sich der Festzug wieder Richtung Festhalle in Bewegung. Dort angekommen sprachen Bürgermeister Gerald Brehm und Schirmherr Eberhard Irlinger ihre Grußworte und dankten dem Verein für ein solch tolles Geschenk zum 1000. Geburtstag der Stadt. Eberhard Schultz entschuldigte unseren Innenminister Günther Beckstein und übergab in seinem Namen den Ehrenwanderpreis und ein Erinnerungsgeschenk an den Vorsitzenden der Schützengilde Werner Fumy. Schützenmeister Albert Dresel und Werner Fumy sprachen auch einige Gruß- und Dankesworte bevor sie an alle teilnehmenden Vereine die Gastgeschenke verteilten. Ein besonderer Dank ging auch an den Böllerkommandanten welcher dieses Ereignis nach Höchstadt holte und die Veranstaltung mit seinem Team organisierte. Bei Kaffe und Kuchen sowie auch warmen und kalten Stärkungen klang der Tag dann mit musikalischer Untermalung von Hans Kupfer aus.

Einen ganz besonderen Dank an alle die diesen Tag mitgestalteten, sei es durch ihre Arbeitskraft oder ihre Anwesenheit.

Die Böllerschützen Höchstadt‘s freuen sich schon auf das 6. Nordbayerische Böllertreffen in Kastl und wünschen der Schützengesellschaft Kastl gutes Gelingen und schönes Wetter.

Weiter zum Pressebericht im Fränkischen Tag vom 26.05.2003, Ausgabe Höchstadt ...


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